Eigene Kinder nein danke oder mein Jahr als Au-pair in Virginia
  Mein Bruder in der weiten Welt
 

Mein Bruder in der weiten Welt

Alle die Geschwister haben werden das kennen, man ist nie einer Meinung streitet sich immer und glaubt immer das der Bruder/ die Schwester von den Eltern bevorzugt wird. Aber glaubt mir (und das werdet ihr auch alle kennen) wenn es hart auf hart kommt kann man sich imer auf seine Geschwister verlassen. So geht es mir mit meinem "kleinen" Bruder auch mein Bruder heisst Thomas, ist 22 und ein Meister darin sich selber in Schwierigkeiten zu bringen. Er ist aber auch ebenso ein Meister darin mir aus meinen heraus zuhelfen.

Ich glaube abgesehen von meinen Eltern und meine Freund war es fuer ihn am 15 Januar 2007 am schwierigsten mich gehen zu lassen ( wer sollte denn jetzt Taxi fuer ihn spielen ) auch wenn er das sicher niemal zugeben wird, aber als ich gesehen habe, wie traurig er ist und wie schwer es ihm gefallen ist mich gehen zu sehen, ist es mir noch schwerer gefallen in das Flugzeug einzusteigen und in die weite Welt zu gehen. Aber er hat mir ein Versprechen geben was er tatsaechlich auch eingehalten hat, er hat mir am Flughafen verspochen seine "kleine"  Schwester in den Staaten zu besuchen.

So kam es dann auch das ich mich am 2 April zum zweiten mal auf den Weg zum Flughafen gemacht habe um meinen Bruder in Empfang zu nehmen. Er ist total muede aus dem Sicherheitsbereich gekommen war aber total happy sein Schwesterschmerz endlich wieder zusehen. Auf den Weg zu meiner Hostfamily konnte er es dann auch gar nicht glauben das er wirklich in den USA ist und das seine Schwetsre hier schon seit 4 Monaten lebt und noch immer gluecklich ist.

Bei meiner Gastfamily angekommen wurde er dann auch gleich von allen begruesst und herzlich aufgenommen. Nachdem er seinen Koffer in meinem kleinen Zimmer ausgepackt hat sind wir dann auch schon los um uns mit Christine zu treffen und Kaffee beim Starbucks zu trinken. War super lustig aber lange waren wir nicht los, mein Bruder hat doch nen ganz schoenen Jetleg.

Am naechsten Tag ging es dann auch los Shoppen in den grossen Shopping Malls Amerikas, war lustig wenn auch anstrengen, da die Kinder ebenfalls mit waren und ich arbeiten musste, den Thomas ist genau ueber Spring Break gekommen, das heisst die Kinder waren die ganze Woche ueber zu Hause. Am Mittwoch haben wir nicht allzu viel gemnacht, da das Wetter nicht wirklich so gut war,  Abends sind wir zusammen mit Christine beim Bowlen gewesen, was super lustig war, da wir Girls Thomas nach dem zweiten Spiel so richtig abgezockt haben, tja man kann ja nicht immer gewinnen.

Donnerstag ging es dann in die Haupstadt, auf nach DC allerdings auch wieder mit den Kindern, aber lustig war es trotzdem und Thomas hat ne Menge gesehen, wohl aber nicht geung, denn am Samtag sind wir noch einmal hin gefahren um ne richtige Sight Seeing Tour zu machen mit Weissem House, Washington Monument und Linclon Memorial. also alles wichtige was man so sehen muss und in ein zwei Musseen waren wir auch noch wenigstens etwas Kultur tanken.

Wir haben dann am Abend beschlossen auch das Nachtleben in DC auszu testen und sind damit gehoerig auf die Nase gefallen. Da es in DC recht schwer ist ne Parkplatz zu bekommen und diese dann auch immer recht teuer sind, haben wir (das sind Andy, ich und mein Bruder) beschlossen mit der Metro zu fahren und dann das restlich kleine Stueck zu laufen. Das hat soweit auch super gut geklappt, und den Club haben wir auch gleich gefunden, an der Kasse dann der erste Schock, wir sollten doch ernsthaft 20$ Eintritt bezahlen  was wir dann auch getan haben wir dachten fuer 20$ wird das wohl schon was gescheites werden, an der Garderobe denn der zweite Schock noch mal 5$ fuer eine Jacke  das haben wir dann nicht bezahlt. Im Club dann unser dritter Schock wir drei waren die einzigsten Weissen im ganzen Club , das ist schon nen komisches Gefuehl so als ob man nicht dazu gehoert und darum sind wir nach ner guten Stunde auch wieder nach Hause gefahren. Sicher ist Sicher .

Samsatg haben mein Bruder und ich dann damit verbracht das Outlet Center unsicher zu machen und wir bzw. Thomas war auch erfolgreich damit und hat richtig gut zu geschlagen. Nur war jetzt die Frage passt das auch alles wieder in seinen kleinen Koffer den er mitgebracht hat. Ohne meine Hilfe hat er dann am Samstag Abend tatsaechlich alles in sein Koefferchen bekommen und so konnten wir beruhigt schlafen gehen. Am Sonntag hat Thomas dann noch ein Highlight mitnehmen koennen, Ostern auf Amerikanisch, alle Freunde meiner Hostfamily waren da und noch ein paar Familienmitglieder. Es gab Ham zum Essen und vielles mehr, es war super witzig und nen Osterhasen fuer alle gab es auch noch.

Dann wurde es aber auch schon Zeit zum Flughafen zu fahren, um Thomas wieder in den Flieger nach Deutschland zu setzen. Ich kann euch sagen so sehr ich meinen "kleinen" Bruder auch manchmal hasse weil er mich immer geaergert hat und es noch heute manchmal tut, ich war nichts desto trotz total traurig ihn wieder nach Hause fliegen zu sehen und zu wissen das ich ihn erst im naechsten Jahr wieder sehen werde. Und hier noch ne Kleinigkeit fuer meine Eltern, glaubt es oder nicht Thomas und ich haben uns nicht ein einziges mal gestritten wir haben die 6 Tag so richtig genossen.

 
 
   
 
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